Kinga Bartczak – Female Empowerment & Business Coach aus Köln
Unternehmerin, Trainerin, Female Empowerment & Business Coach
In der heutigen Zeit sind die Begriffe „Women Empowerment“ und „Female Empowerment“ omnipräsent vertreten – Medien berichten von starken Frauen/weiblichen Role Models, die für ihre Rechte einstehen, feministische Initiativen werden gegründet, um Mädchen bestmöglich auf ihrem beruflichen oder auch unternehmerischen Weg zu unterstützen und Gewalt an Frauen wird öffentlich thematisiert und kritisiert. Zeit, sich zurückzulehnen und die „Gender-Keule“ wieder einzupacken.
Nicht ganz, denn trotz der errungenen Erfolge kann Female Empowerment noch so viel mehr. Wir alle können dazu beitragen, Diversität zu feiern, mehr Gerechtigkeit für alle Geschlechter einzufordern, Hass und Häme entschieden entgegenzutreten und bereits errungene Rechte zu verteidigen.
Female Empowerment ist keine Ideologie oder ein kurzzeitiger Trend. Female Empowerment (auch Women Empowerment genannt) bedeutet vor allem die Stärkung von Selbstbestimmung und Unabhängigkeit von Frauen. Doch lasst uns diesen Begriff ein wenig weiter fassen.
Beim heutigen Female Empowerment geht es sowohl um Themen, wie die Schließung der Einkommensschere/Rentenschere (‚gender pay gap‘, ‚gender pension gap‘) oder die Unterstützung der Chancenungleichheit auf dem Arbeitsmarkt als auch darum, gegen alle Arten von offener und versteckter Diskriminierung von Frauen im alltäglichen Leben vorzugehen. Ziel ist es hierbei, mit den in den Köpfen vieler Menschen verankerten Vorurteilen und Geschlechterstereotypen (gender bias) zu brechen. Es geht weiterhin darum, Unternehmenspositionen auf sämtlichen Ebenen mit geeigneten, weiblichen Vertreterinnen zu besetzen und auch eine Politik mit feministischer Repräsentation und feministischen Inhalten zu gestalten.
Neben der Schaffung von gesetzlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen steht beim Female Empowerment aber noch ein weiterer wichtiger Aspekt im Vordergrund: Die Stärkung des Selbstbewusstseins und das Überwinden von Grenzen/Glaubenssätzen, die sich viele Frauen aus Furcht, gesellschaftlichen Normen nicht zu entsprechen, selbst gesteckt haben.
Wie weit verbreitet gelebte Vorurteile gegen Frauen auch heute noch sind, wird oft erst auf den zweiten Blick deutlich. Ob in der Ausbildung, im Beruf oder im privaten Leben: Häufig werden Frauen in „typisch weibliche“ Verhaltensmuster gedrängt und wer sich diesen Rollenbildern widersetzt, muss mit Konsequenzen sowie öffentlicher Missbilligung rechnen. Mit Klischees zu brechen und Frauen zu ermutigen, ihren eigenen Weg zu gehen und sich der gesellschaftskonformen Anpassung zu widersetzen, ist eines der großen Ziele von „Female Empowerment“. Um es zu erreichen, sind sowohl die unermüdliche öffentliche Diskussion als auch das Setzen stetiger Zeichen im zwischenmenschlichen Bereich notwendig.
Ein Tag, der jedes Jahr die Notwendigkeit von Female Empowerment in den Fokus rückt, ist sicherlich der Internationale Frauentag am 8. März. Bereits 1911 von Clara Zetkin mit dem vorrangigen Ziel des Frauenwahlrechts zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen initiiert, wurde dieser symbolträchtige Tag immer wieder zum Spielball von Ideologien und Politik. Anfang des 20. Jahrhunderts durften Frauen in nahezu keinem Land der Welt wählen. Das Frauenwahlrecht wurde in Deutschland acht Jahre später, 1919, eingeführt und der Weltfrauentag etablierte sich. Knapp 14 Jahre später wurde dieser von den Nationalsozialisten verboten und geriet daraufhin in Vergessenheit. Erst Ende der 1960er Jahre rückte er durch das Wiederaufkommen der Frauenbewegung erneut in den Fokus und bereichert den gesellschaftlichen Diskurs mit den Themen:
Machen wir an einzelnen Stationen in unserer (deutschen) Geschichte Halt, so sehen wir, wie wichtig es ist, sich für geschlechterübergreifende Themen einzusetzen, da sie nicht nur gerecht, sondern auch umkehrbar sind. Errungene Rechte werden ohne Haltung und Verteidigung Schritt für Schritt ausgehöhlt, bis nur noch wenig von dem eigenen Wert übrigbleibt. Darum ist die Gesetzgebung ein maßgeblicher Faktor für die Institutionalisierung von Frauenrechten.
Im Bereich Female Empowerment wurde bereits einiges erreicht, es ist aber noch vieles zu tun. Hier eine kleine Übersicht zu wichtigen, feministischen Meilensteinen:
Feministische Themen sind in unserer heutigen Zeit nicht mehr zu ignorieren und werden zunehmend allumfassend diskutiert. Dies verleitet zu dem Schluss, dass Frauen bereits eine Menge erreicht haben und sich mit dem Erreichten begnügen sollten. Dabei zeigen uns frauenfeindliche Übergriffe, diskriminierende und sexualisierte Sprache, übergriffige Gesetze (§218 Strafgesetzbuch) sowie gleichbleibende Statistiken, dass Female Empowerment und das Sympathisieren mit diesem Thema nötiger denn je sind. In diesem Zusammenhang zählt jeder noch so kleine Impuls. Ermöglichen wir jungen Frauen die Teilhabe in unseren Bildungseinrichtungen, inkludieren wir alle Geschlechter in unserem Sprachgebrauch, stärken wir die Frauenquote auf allen Ebenen der beruflichen Laufbahn oder geben wir Frauen die Möglichkeit, selbstbestimmt für sich ihren Beruf, ihre Familie, ihre Finanzen oder ihre Leistung einzustehen, so wird Female Empowerment zu mehr Diversität, Respekt und vor allem mehr Gleichberechtigung (aller Geschlechter!) führen.
Seit neuesten Recherchen und Statistiken wissen wir, dass Kriege (siehe Afghanistan und Ukraine) und Krisen, wie die Corono-Pandemie die Bestrebungen für mehr Gleichberechtigung deutlich bremsen oder feministische Errungenschaften rückgängig gemacht werden.
Eine Auflistung sämtlicher Statistiken hinsichtlich Female Empowerment würde sicherlich den Rahmen sprengen. Darum finden sich hier ausgewählte Daten und Statistiken, die es ermöglichen sollen, sich selbst ein Bild zum Stand der Geschlechtergleichheit zu machen. Dabei ist selbstverständlich zu bedenken, dass diese Auswahl meinen Kriterien von Wichtigkeit bzw. Aussagekraft entspricht und jederzeit erweitert werden kann. Sollte ich einen Report, eine Statistik vergessen oder gar einen Zusammenhang falsch dargestellt haben, freue ich mich auf eine entsprechende Nachricht dazu.
Am 01.03.2023 wurden die Leitlinien der feministischen Außenpolitik des Auswärtigen Amtes in Deutschland durch Annalena Baerbock veröffentlicht. Im Februar 2023 wurde ebenso eine Schrift zur feministischen Entwicklungspolitik durch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung herausgegeben. Diese stellen eine außenordentliche Errungenschaft für mehr Schutz von Frauen, Mädchen sowie marginalisierten Gruppen dar.
Das sind die zehn Leitlinien der feministischen Außenpolitik in Kurzform:
Gemeinsam kann man so viel mehr im Bereich des Female Empowerments erreichen. Darum sind nachfolgend verschiedene Frauennetzwerke, Vereine und Initiativen aufgeführt, die sich für (internationale) Frauenrechte, Gleichberechtigung und Diversität einsetzen. Diese Auflistung wird stetig erweitert, sollte also ein Netzwerk, ein Verein, eine Initiative oder Ihre eigene Unternehmung fehlen, können Sie mich jederzeit kontaktieren.
Eine Möglichkeit, das Thema Female Empowerment stärker in den Untnehmensalltag zu integrieren und Frauen in Unternehmen aktiv zu stärken, sind die Women’s Empowerment Principles (WEPs). Die Prinzipien bieten Unternehmen eine Anleitung, wie sie die Gleichstellung der Geschlechter am Arbeitsplatz und in der Gesellschaft fördern können. Als gemeinsame Initiative von UN Women und UN Global Compact orientieren sich die WEPs an internationalen Arbeits- und Menschenrechtsstandards. Als Medium für gesellschaftliche Veränderungen sind vor allem Unternehmen für die Gleichstellung der Geschlechter und der Stärkung der Rolle der Frau mitverantwortlich.
Die WEPs sind ein wichtiges Instrument für die Umsetzung der Gleichstellungsdimensionen der Agenda 2030 und der Ziele der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung durch die Unternehmen. Durch den Beitritt zur WEP-Gemeinschaft signalisiert das Unternehmen sein Engagement für diese Agenda, um Geschäftspraktiken zu fördern, die Frauen stärken. Dazu gehören gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit, geschlechtsspezifische Maßnahmen zur Förderung von Frauen und Null-Toleranz gegenüber sexueller Belästigung am Arbeitsplatz. Die kostenlose Unterzeichnung ist über die folgende Seite möglich: https://www.weps.org/join.
Mein Female Empowerment-Ansatz ist ganzheitlich und wertschätzend. Ich möchte Unternehmen bei der Potenzialentfaltung ihrer weiblichen Fach- und Führungskräfte unterstützen. Dabei setze ich auf verschiedene Methoden aus Coaching, Training, Mediation sowie aus dem Bereich der Organisationsentwicklung und Beratung. Eine Zusammenarbeit mit mir ist klar nach dem Prinzip: „Hilfe zur Selbsthilfe“ ausgestaltet. Die Teilnehmerinnen meiner Workshops sowie meine Coachees werden dazu befähigt, ihr eigenes Potenzial zu erkennen, zu verändern und eigenständig Handlungsmaßnahmen zu formulieren.
Dabei ist es die systemische Sichtweise, die jede Situation und Handlung in vielfältigen Ursache-Wirkungs-Beziehungen transparent werden lässt und die Entwicklung einer nachhaltigen Lösung oft erst ermöglicht. So wird zum Beispiel gewährleistet, dass die richtige Lösung für die dazugehörige Herausforderung generiert wird und nicht ein neues Problem entsteht. Systemisch bedeutet aber auch, dass bei meinem Female Empowerment-Ansatz nicht nur das Individuum Betrachtung findet, sondern ebenso das dazugehörige Umfeld sowie involvierte Personen.
Starke Treiber unserer Handlungen sind unsere Werte sowie Emotionen. Diese zu ignorieren, führt oft zu einer gewissen Dissonanz mit unseren Bedürfnissen. Damit Female Empowerment Coaching seine volle Wirkung entfalten kann, sind Gefühle als Teil unseres eigenen Ichs anzunehmen und wenn möglich zu artikulieren. So bleiben meine Klientinnen selbstbestimmt und Herrin der eigenen Emotionen.
Wenn auch Sie für sich selbst oder für Ihre weiblichen Fach- und Führungskräfte im Rahmen eines Female Empowerment Coachings Unterstützung wünschen, nutzen Sie hierfür gerne die Möglichkeit eines kostenfreien Erstgesprächs.
Zwei besondere Arten des Female Empowerments und der gegenseitigen Unterstützung von Frauen, sind das Female Mentoring sowie Female Sponsoring.
Da ich selbst als Mentorin tätig bin, weiß ich, wie wertvoll Mentoring als Instrument der Persönlichkeitsentwicklung sein kann. Die Zusammenarbeit erstreckt sich dabei über mehrere Wochen/Monate, setzt auf der informellen Ebene an und fördert nicht selten den Aufbau des eigenen Karrierenetzwerkes.
Beim Female Sponsoring geht die Unterstützung über den beratenden Zweck hinaus und die Sponsorin ermöglicht direkte Kontakte sowie den dazugehörigen Aufstieg von Frauen.
Jede*r von uns kann andere Frauen, aber auch sich selbst empowern. Für einen guten Start habe ich nachfolgend 8 Tipps für gegenseitiges Female Empowerment aufgeführt:
Damit wir andere auf ihren Weg unterstützen können, sollten wir selbst mit uns und unserem Verhalten zufrieden sein. Oftmals gehen wir mit unserem eigenen Ich hart ins Gericht, leiden an dem Hochstapler-Syndrom oder trauen uns nicht zu, selbstbestimmte Entscheidungen zu treffen. Wir sollten uns jedoch stetig um uns selbst kümmern (Stichwort: Selbstfürsorge), da es im Zweifel niemand anderes tut.
Nur weil wir selbst Frauen sind, heißt das noch lange nicht, dass wir anderen Frauen gegenüber unvoreingenommen sind (Stichwort: unconscious bias – unbewusste Voreingenommenheit). Eine Studie des Meinungsforschungsinstituts YouGov zeigte, dass fast jede fünfte Frau (18 Prozent) lieber für einen männlichen Chef arbeitet, nur 8 Prozent bevorzugten eine Frau an der Unternehmensspitze und für 35 Prozent der Deutschen ist es problematisch, wenn die Frau mehr Geld als ihr Mann verdient. Solche Gedanken sind tief verankert und es ist die Verantwortung jedes und jeder Einzelnen, diese zu hinterfragen.
Wir Frauen haben es in unserer männlich dominierten Gesellschaft schwer, gesehen und gehört zu werden. Unsere Erfolge sind hart erkämpft. Eine Frau, die vehement veraltete Rollenbilder in Frage stellt, ein eigenes Business aufbaut oder sich für die Rechte anderer einsetzt, erscheint oft nicht als sehr hilfsbedürftig. Dabei ist die Außendarstellung kein ausreichender Indikator dafür, wie es jemandem im Inneren geht. In Deutschland erkranken doppelt so viele Frauen an Depressionen wie Männer. Schenken Sie daher (auch vermeintlich stark wirkenden) Frauen in Ihrem Umfeld ein offenes Ohr und erkundigen Sie sich regelmäßig nach deren mentaler und emotionaler Gesundheit.
Bedanken Sie sich bei Frauen, die in Ihrem Umfeld im Alltag Großartiges leisten – am besten so, dass alle es mitbekommen. Frauen übernehmen oftmals die unverzichtbare Care-Arbeit. Kleine Höflichkeiten und hilfreiche Details, die einen reibungslosen Arbeitsablauf aufrechterhalten, werden oftmals übersehen oder gar für selbstverständlich erachtet. Eine Danksagung an Teammitglieder oder Kolleginnen macht den Wert dieser Arbeit für das ganze Team sichtbar. Und gesehen zu werden, ist sehr bestärkend.
Sollten Sie eine machtvolle Position bekleiden und die Möglichkeit haben, eine Empfehlung für eine*n Speaker*in bei einem Event auszusprechen oder über die Nachbesetzung von Mitarbeitenden zu entscheiden, überlegen Sie, ob Sie eine geeignete Frau kennen. Wenn Sie selbst diejenige sind, die das Mikrofon hält, seien Sie mutig genug, es an eine andere Frau weiterzureichen. Denn Redezeit ist Macht.
Periode, Masturbation, Vulva – Über diese Themen wird oft nicht geredet und sie sind nicht selten mit Scham besetzt. Die Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper wird leider durch soziale Netzwerke noch verstärkt (siehe Facebook Papers). Dazu passt besonders das folgende Zitat von Michelle Obama: „Ich denke, das Schlimmste, was wir als Frauen einander antun, ist, nicht die Wahrheit über unsere Körper und wie sie funktionieren miteinander zu teilen.“
Haben Sie Mut und ermächtigen Sie schon junge Mädchen, mit ihrem Körper und ihrem Denken glücklich und zufrieden zu sein und offen darüber zu sprechen vor allem auch dann, wenn Zweifel, Ängste oder Fragen aufkommen.
Was Frauen über das „Frausein“ und ihre Rolle in der Gesellschaft lernen, beginnt bereits, wenn Frauen noch kleine Mädchen sind. Wenn wir unseren Töchtern sagen, welche Themen und Berufe für sie passend sind und wir Ihnen klassische Rollenbilder vorleben, woher sollten sie es später besser wissen? Bestärken wir lieber Kinder und allen voran Mädchen darin, groß zu träumen und mutig zu sein, denn als Erwachsene wissen wir besser als alle anderen: Grenzen entstehen nur in unserem Kopf. Warum sie also überhaupt entstehen lassen?
Eines der größten Hindernisse, die Frauen im Weg stehen, ist der ständige Konkurrenzkampf mit anderen Frauen. Wir müssen unseren Platz nicht nur hart erkämpfen, sondern auch noch gegenüber anderen Frauen rechtfertigen und verteidigen. Erfolgreiche Frauen werden oft mit viel Neid und Missgunst betrachtet.
Dabei kann eine Frau in einer machtvollen Position anderen Frauen den Weg ebnen. Statt sie zu bekämpfen, sollten wir ihr lieber den Rücken stärken. Hinter jeder starken Frau sollte ein solidarisches Support-Netz anderer starker Frauen stehen.
Hören Sie gerne in die Podcast-Folge: „All About Female Empowerment“ herein und erfahren Sie mehr über die Bedeutung von Female Empowerment und warum wir mehr davon brauchen:
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Feministische Gedanken und Ideen sind keineswegs eingestaubte Theorien. Stattdessen können sie inspirierend, bestärkend und noch dazu unterhaltsam sein. In der Female Empowerment-Bibliothek sind darum zahlreiche Filme, Bücher und Podcasts aufgeführt, die empowern. Sollte hierbei ein wichtiger Titel fehlen, kontaktieren Sie mich gerne!
Female Empowerment ist ein Thema, das jede*n von uns angeht. Unsere Vielfalt macht uns besonders, divers, inspiriert und bringt innovative Spannung in jedes Feld, in welchem wir uns bewegen. Es ist wichtig, dass wir in unserem Umfeld darüber sprechen, um ein breites Bewusstsein zu schaffen. Auch kleine Schritte führen zum Ziel: Eine gleichberechtigte Gesellschaft.
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