Viele Frauen sind intelligent, zielstrebig und arbeiten hart an ihrem Erfolg. Ihre Präsenz wird jedoch oftmals schlicht und ergreifend nicht wahrgenommen. Sie sollen stets besonnen, harmonisch und vermittelnd auftreten, wodurch alles abweichende als „nicht der Norm entsprechend“ angesehen wird.
Natürlich könnte man denken, dass sich diese Einstellung im 21. Jahrhundert möglicherweise überlebt hat, jedoch sprechen vorhandene „Gender Bias“, der „Gender Pay Gap“ oder auch der „Gender Pension Gap“ und die notwendige Einführung der Frauenquote eine andere Sprache.
Die Folge ist, dass Frauen in Projekten als Führungskraft oft übergangen werden (und stattdessen das Protokoll in der Teamsitzung schreiben dürfen), für eine Gehaltserhöhung keine Notwendigkeit gesehen wird und ihre Fähigkeiten als Führungskraft angezweifelt werden.
Durch die Stärkung des eigenen Personal Brandings kann man sich diesem Kreislauf dauerhaft entziehen.