Als Beraterin und Trainerin besteht eines meiner größten Privilegien darin, einen Einblick in völlig unterschiedliche Unternehmen, deren Kultur sowie die dazugehörige Teamstruktur zu erhalten. Am meisten interessieren mich hierbei nicht nur die Kommunikation, die Motivationsmechanismen oder die Resilienzfaktoren der Teams, sondern vor allem, wie mit dem Thema „Führung“ systemisch umgegangen wird.
Wenn ich das Wort „Leadership“ höre, erinnere ich mich oft an alte Managementkonzepte, die aus der Mottenkiste geholt werden, Führungsmythen, die völlig ungeniert als alleinige Wahrheiten verkauft werden oder an völlig überholte Tools, die immer gleich und nicht adaptierbar sind.
An dieser Stelle möchte ich jedoch dem Thema „Führung“ vor allem im Kontext von Female Empowerment eine besondere Rolle einräumen. Andere Menschen zu leiten sowie zu motivieren – sei es im Job, in der Familie oder in unserem unmittelbaren Bekanntenkreis – ist nicht immer glamourös. Ich denke hierbei nicht an hochwertige Hosenanzüge, teure Taschen und schöne Businessfotos auf der LinkedIn-Seite. Vielmehr beschäftigen mich die damit einhergehenden Herausforderungen, welche einen an der „Spitze“ recht einsam werden lassen. Dies ist ein Thema, was im Bereich „Female Empowerment“ Raum finden und besprechbar gemacht werden sollte.
Heute möchte ich mit dir (die teilweise unbequeme Wahrheit darüber) teilen, was es bedeutet, eine authentische und mutige Leaderin zu sein, wobei ich den ersten Punkt bereits angeteasert habe.
Inhalt
12 Tipps, wie du das Thema „(Selbst-)Führung“ für dich erlebbar machst
1. Führung und Einsamkeit gehen oft Hand in Hand
Führung bedeutet oft, den ersten Schritt zu machen – und zwar allein. Du siehst hier zumeist das „Big Picture“, welches sich deiner Familie, deinem Kollegium oder deinem Bekanntenkreis oft nicht erschließen möchte. Als Führungskraft triffst du hierbei entsprechend ständig Entscheidungen, die andere nicht immer nachvollziehen können und übernimmst Verantwortung, die niemand mit dir teilen kann und/oder will. Die damit einhergehende Einsamkeit ist oftmals sehr herausfordernd, aber sie bietet dir auch die Möglichkeit, dich selbst besser kennenzulernen und erfahrbar zu machen, welche Rahmenbedingungen deine Führungsqualitäten fördern und welche Persönlichkeiten du hierbei am liebsten an deiner Seite hättest.
Praxistipp:
Falls du dich jetzt fragst: Wie kann ich der Einsamkeit hier im besten Fall begegnen, habe ich einen spannenden Praxistipp für dich: Führe einen positiven inneren Dialog. Schreibe jeden Morgen (oder Abend) auf, wie du dich motivieren und ermutigen kannst – als wärst du deine eigene beste Freundin. Wir alle wissen, dass unsere innere Kritikerin zumeist viel zu hart mit uns ins Gericht geht. Falls es im Außen also an Möglichkeiten oder Personen fehlt, die dich dabei unterstützen können, innerlich mehr an Zuversicht und Stärke zu gewinnen, kann ein innerer Dialog hierbei eine gute Hebelwirkung erzielen.
Wusstest du?
Führungskräfte mit einem starken inneren Dialog fühlen sich laut einer Studie der Harvard Business Review (2021) um 30 % weniger gestresst. Der innere Dialog hat also nicht nur reinen Affirmationscharakter, sondern entfaltet echte Wirksamkeit im Hinblick auf unser inneres Wohlbefinden.
2. Löse Probleme, statt dich über ihr Entstehen zu beklagen
Ein Tipp, den ich bei so manchen politischen Diskursen gerne in die Welt hinausschreien möchte. Effiziente Führung konzentriert sich auf Lösungen, nicht auf Probleme. Optimismus ist dabei keine naive Einstellung, sondern eine Fähigkeit, die trainiert werden kann. Es geht stets darum, das Problem aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten und dessen Wiederauftreten, wenn möglich, künftig zu vermeiden, indem man präventive Maßnahmen ergreift. Wer sich hingegen lediglich auf das Zustandekommen des Problems fokussiert und dabei den Lösungsweg aus dem Blick verliert, tendiert zumeist zu „Vermeidungsstrategien“; die eher daraus bestehen, Schwierigkeiten zu verschweigen, sie anderen Personen/ Umständen zuzuschreiben oder sie gänzlich zu ignorieren.
Praxistipp:
Verwende die 10/90-Regel: 10 % deiner Zeit widmest du der Problemanalyse, 90 % der Lösungsfindung. Das verschiebt deinen Fokus in Richtung Fortschritt. Sollte das Problem nochmals aufkommen, umso besser: Dies gibt dir die Möglichkeit, deine Lösungskompetenz auf das nächste Level zu heben, indem du vorherige Erfahrungen hinzuziehen kannst, um weitere Lösungsansätze zu finden.
Wusstest du?
Sich auf Lösungen statt auf Probleme zu konzentrieren, wird auch durch eine spannende Studie des Fraunhofer IAO und der Deutschen Gesellschaft für Personalführung („Führung im neuen Normal“) bestätigt. Die Studie betont, dass Führungskräfte in der hybriden Arbeitswelt verstärkt Kommunikationsarbeit leisten und proaktiv Lösungen für neue Herausforderungen entwickeln sollten.
3. Respekt ist keine Einbahnstraße: Er wird verdient, nicht eingefordert
Auch wenn wir nicht alle Hierarchien aushebeln können und manchmal im Business oder im Privatleben an bestimmte (gesellschaftliche) Erwartungen gebunden sind, sollte Einigkeit darüber bestehen, dass Respekt nicht durch einen Titel entsteht, sondern durch das Verhalten einer Person. Ehrliches Feedback, transparente Kommunikation und das Vorleben deiner Werte schaffen Vertrauen und Respekt. Wer von anderen wertschätzend und aufrichtig behandelt werden möchte, muss diese Werte zunächst selbst vorleben, um zu zeigen, dass hierdurch kein Gesichts- und Statusverlust entsteht. Diejenigen, die das Konzept des „Thought Leadership“ für sich entdeckt haben, folgen diesem Credo schon längst, denn Menschen brauchen Entfaltungsmöglichkeiten und Vertrauen – sie müssen nicht mit „harter Hand“ geführt und ständig kontrolliert werden (Stichwort: Micromanagement).
Praxistipp:
Nutze die sogenannte „Warme Dusche“ (auch Wertschätzungsdusche genannt), um den Menschen um dich herum ein aufrichtiges Feedback zu geben. Hierbei geht es nicht um platte Komplimente, sondern um tiefergehende Rückmeldung zur Person und ihrem Verhalten/ihrer Arbeit.
Wichtig:
Spare dir die „konstruktive Kritik“. Bei der warmen Dusche will man sich selbst und seinem Gegenüber in einer Welt voller Kritik die Möglichkeit geben, für ein paar Minuten ausschließlich etwas Positives zu hören. Du wirst sehen, es wirkt wahre Wunder!
Wusstest du?
Die Bedeutung von Wertschätzung wird in einer Metastudie des Instituts für Führungskultur im digitalen Zeitalter (IFIDZ) hervorgehoben. Diese Studie identifiziert Wertschätzung als eine der wichtigsten Führungskompetenzen im digitalen Zeitalter.
4. Nutze den Einfluss eines starken Netzwerkes
Du bist der Durchschnitt der fünf Menschen, mit denen du die meiste Zeit verbringst – so sagt es zumindest der bekannte US-amerikanische Unternehmer und Motivationstrainer Jim Rohn.
Auch wenn ich nicht unbedingt Fan von diversen Motivations-Gurus bin, so komme ich nicht umhin, mir einzugestehen, dass auch mein Umfeld einen großen Einfluss auf mich hat. Unterstützende Beziehungen können einen hierbei stärken, während negative Einflüsse den eigenen Fortschritt ins Stolpern bringen können. Im FemalExperts Podcast stelle ich diesen Punkt eindeutig heraus, denn ganz ehrlich: Bei meinen Unternehmensgründungen hat niemand aus meiner Familie und meiner unmittelbaren Umgebung die Champagnerkorken knallen lassen – im Gegenteil.
Praxistipp:
Mach eine „Innercircle-Analyse“: Wer ist Teil deines engsten Kreises? Vertraust du diesen Personen und ihrem Rat? Wer inspiriert dich darüber hinaus? Wer bremst dich aus? Fokussiere dich auf die Menschen, die dich wachsen lassen. Natürlich kann man sich von Familie und Co. nicht einfach trennen und das will ich auch keinesfalls empfehlen, wenn es nicht deinem Wunsch entspricht. Vielleicht bespricht man ja Business-Ideen mit anderen, motivierenden Persönlichkeiten und private Themen dann lieber mit den Liebsten?
Alternativ kann man sich natürlich auch entscheiden, den Kontakt ein wenig einzuschränken oder bei starkem Gegenwind die Frage zu stellen: „Woher kommen diese Sorgen/Gedanken? – Denn ich fühle mich ganz sicher in meinem Vorhaben.“ So kann man herausfinden, welche Bedürfnisse hinter der eigentlichen Kritik stecken.
5. „Walk the Talk“
Deine Werte im Privatleben spiegeln sich ebenso in deinem beruflichen Führungsverhalten wider. Integrität bedeutet, dass das, was du sagst, und das, was du tust, miteinander übereinstimmen. Es gibt genügend Führungskräfte, die behaupten, es gäbe „flexible“ Arbeitszeiten und dann doch bis spät in den Abend im Büro sitzen und sich im schlimmsten Fall noch über die Kollegin/den Kollegen auslassen, die aus privaten Gründen früher gegangen sind. Wir können im Sinne von „Female Empowerment“ hier ein deutlich besseres Beispiel abgeben, indem wir leben, was wir predigen. Die Werte sollen ja schließlich nicht nur als netter „Claim“ in Neonschrift über dem Schreibtisch hängen, oder?
Praxistipp:
Frage dich regelmäßig: „Sind meine Handlungen im Einklang mit meinen Werten?“ Deine Ehrlichkeit dir selbst gegenüber ist der Schlüssel zu mehr Vertrauen und Glaubwürdigkeit – nicht nur in dich selbst, sondern auch in andere.
6. Schwierige Gespräche führen: Wachstum erfordert Mut
Veränderung geschieht selten in der Komfortzone. Mutige Gespräche sind oft der Schlüssel zum Wachstum – für dich und dein Team. Ich weiß genau, niemand möchte Kündigungen aussprechen, die Arbeit von anderen kritisieren oder Druck im Projekt verursachen, weil die Deadline immer näher rückt, doch manchmal sind solche Gespräche unausweichlich, um durch den „Wachstumsschmerz“ zu kommen und sich weiterzuentwickeln.
Mein Credo ist hierbei stets:
„Be hard on the facts, but soft on the people.“
Praxistipp:
Wenn du ein schwieriges Gespräch führen musst, plane einen festen Termin dafür. Bereite dich vor, indem du klar formulierst, was du erreichen möchtest, und bleibe wertschätzend. Sollte Druck im Kontext eines agilen Projektes erfolgen, ist hierbei stets die Retrospektive als Termin zu nutzen, denn wie heißt es so schön:
„Wer seine Leute von Kennzahl zu Kennzahl treibt, lehrt sie von Paycheck zu Paycheck zu denken.“ Und das gilt es in jedem Fall zu vermeiden, Schaut hier also gemeinsam als Team auf die Timeline, vielleicht ergeben sich ja Möglichkeiten, um beim nächsten Projekt nicht erneut unter Druck zu geraten, sodass das Team langfristig resilient und gesund bleibt.
7. Deine Emotionen bestimmen nicht dein Handeln
Egal ob als Führungskraft oder im Kontext der eigenen „Selbstführung“, es ist wichtig, Emotionen zuzulassen, ohne dass sie dein Handeln bestimmen. Du bist neben deiner Rolle als Innovatorin/Innovator stets auch immer eine Art „Anker“ für dein Team, was bedeutet, dass du Stabilität und Sicherheit verkörpern solltest. Das heißt nicht, du darfst keine Gefühle zeigen, doch seien wir mal ehrlich; Was bringt es, wenn das Team gerade weiß, dass du keinen Bock auf den Kunden/die Kundin hast, zu müde bist, um den Wochenbericht deiner Projektmanagerin/deines Projektmanagers zu lesen oder dich nicht mit der Jahresbilanz des Unternehmens auseinandersetzen? – In solchen Situationen ist es wichtig, handlungsfähig zu sein und dich nicht alleine von deinen Emotionen leiten zu lassen.
Praxistipp:
Wenn du dich überwältigt fühlst, setze auf Transparenz: Teile deinem Team mit, warum du dich vielleicht anders verhältst, und zeige, dass es nicht an ihnen liegt. Das schafft Vertrauen, hat aber, wie oben beschrieben, seine Grenzen. Versuche dir immer zu überlegen, ob es hilfreich ist, deine Emotionen zu offenbaren. Die meisten von uns sind keine Herzchirurginnen/Herzchirurgen, heißt: Egal wie schlimm es gerade scheint, wenn wir das Problem erst morgen angehen, ist kein Menschenleben gefährdet worden. Wenn Transparenz, Durchatmen und Weitermachen nichts bringen, darf man sich auch kurz herausziehen und in Prokrastination schwelgen, solange man seinen Weg zurückfindet.
8. Anpassungsfähigkeit: Der Schlüssel zu langfristigem Erfolg
Veränderungen sind unvermeidlich – doch wie du darauf reagierst, macht den Unterschied. Anpassungsfähigkeit ist eine der gefragtesten Eigenschaften moderner Leaderinnen. Falls du noch nicht auf den FemalExperts Podcast geklickt hast, solltest du zu diesem Thema ebenfalls mal reinhören. Kognitive Flexibilität, meiner Ansicht nach ein absoluter Gamechanger im Business und eine der völlig unterschätzten Future Skills (= Zukunftskompetenzen).
Praxistipp:
Wenn sich etwas Unerwartetes ereignet, stelle dir drei Fragen:
- Was kann ich kontrollieren und was nicht?
- Was kann ich lernen?
- Wie kann ich darauf reagieren, um künftig gestärkt daraus hervorzugehen, sollte sich die Situation wiederholen?
9. Die beste Führungseigenschaft – Die Weiterentwicklung anderer aktiv fördern
Authentische Führung bedeutet nicht, Menschen um sich zu scharen, die einem folgen und nach dem Mund reden, sondern andere zu inspirieren, selbst zu Leader/-innen zu werden. Ich sage es ja nur ungern, aber:
Niemand braucht dein „Mini-Me“. Die besten Führungskräfte erkennt man daran, dass Menschen in ihrem Beisein wachsen, sich entwickeln, Fehler machen, Vertrauen gewinnen und vielleicht sogar weitergehen. Ja, eine Kündigung bedeutet nicht immer ein „ich bin gegen dich“. Manchmal ist es eher ein: „Jetzt kann ich meine Flügel ausbreiten und weiterfliegen, danke.“ Und das gilt es zu fördern. Eine Balance aus Forderung, Förderung und Vertrauen kann hierbei ein entscheidender Faktor sein.
Praxistipp:
Falls du Potenzial in deiner Umgebung/deinem Team siehst, delegiere eine deiner Aufgaben an diese Person. Gib klare Ziele vor und ermutige sie, eigene Wege zu finden.
Wichtig:
Anleiten ist okay, bevormunden nicht. Wer Vertrauen schenkt, muss auch damit rechnen, dass die Person stolpern kann oder die Aufgabe ganz anders annimmt und löst, als man es vielleicht selbst getan hätte. Wer weiß, vielleicht gibt das einem selbst nochmal die Gelegenheit von der Lehrenden zur Lernenden zu werden.
10. Geschwindigkeit als Wettbewerbsvorteil
Ich glaube, für alle Führungskräfte ist völlig klar: In der heutigen Zeit zählt Schnelligkeit. Entscheidungen und deren zügige Umsetzung bestimmen, wie schnell du und dein Team Fortschritte machen. Wenn du andere Führungskräfte fragst, was ihre wichtigste Eigenschaft im Job ist, wirst du feststellen, dass „Entscheidungen zu treffen“ sehr weit oben auf ihrer Liste steht.
Praxistipp:
Wenn etwas weniger als fünf Minuten dauert, erledige es sofort. Das vermeidet Prokrastination und beschleunigt deinen Workflow. Solltest du dich grundsätzlich schwer tun mit Entscheidungen, hole dir (je nach Themenbereich) eine/n Experten/Expertin, welche/r dich in deinem Entscheidungsprozess unterstützt. Diese Person hat nochmals eine andere Perspektive und kann vielleicht inhaltlich einen detaillierteren Blick auf die Herausforderung werfen, während man selbst vielleicht auf der Metaebene schwebt.
11. Prioritäten setzen
Dieser Tipp ist so simpel und doch ist es einer der Indikatoren, durch welchen viele (vor allem auch selbstständige Frauen) oftmals ins Straucheln geraten, denn Erfolg entsteht durch klar gesetzte Prioritäten. Dies bedeutet, bewusst „Nein“ zu unwichtigen Aufgaben zu sagen, um die wirklich relevanten Ziele nicht aus dem Blick zu verlieren.
Praxistipp:
Falls du dich jetzt ein wenig ertappt fühlst und lieber deine Wohnung geputzt hast, anstatt die wichtige Mail zu schreiben oder die Steuererklärung zu machen, nutze die „Reset-Strategie“.
Dies bedeutet, dass du alle Aufgaben einer neuen Bestandsaufnahme unterziehst, denn manchmal kickt die Prokrastination erst dann so richtig, wenn wir uns völlig überfordert fühlen mit der endlos scheinenden To-do-Liste. Vielleicht hilft dir hierbei auch die Eisenhower-Matrix, um deine Aufgaben zu priorisieren. Konzentriere dich auf das Wichtige und delegiere oder streiche den Rest.
12. (Selbst-)Führung ist eine lebenslange Reisen
Genau wie Lernen, Liebe oder Gesundheit, ist auch Leadership keine einmalige Aufgabe, sondern eine tägliche Praxis, die es weiterzuentwickeln und stets für sich neu zu erfinden gilt. Sei offen, mutig und bereit, immer weiter zu lernen und du wirst feststellen, dass die Einsamkeit (aus Punkt 1) nicht gänzlich verschwindet, aber die gemeinsame Reise mit anderen diese um einiges erträglicher werden lässt.
Praxistipp:
Setze dir monatlich ein persönliches Entwicklungsziel, z.B. den Umgang mit Feedback zu verbessern, die mentale Gesundheit im Team zu fördern oder an der gemeinsamen Kommunikation zu arbeiten. Nicht vergessen: Evaluiere deine Fortschritte (mit deinem Team) und schau, ob es vielleicht noch Möglichkeiten gibt, ein wenig nachzujustieren.
Wie wir der Lebenszeit unseres Teams gerecht werden
Führung und Female Empowerment gehen für mich eine völlig natürliche Symbiose ein und ich würde mir sehr wünschen, dass wir unseren Blick hier noch mehr auf die Mechanismen fokussieren, die wirklich funktionieren und einem selbst sowie dem Team die notwendige Effizienz ermöglichen, ohne an der Motivation oder dem Energielevel zu kratzen.
Ich werde nicht müde wiederholen, dass Menschen, die sich für uns als Führungskräfte und /oder das Unternehmen entscheiden, uns das wichtigste „schenken“, was sie besitzen: Nicht ihr Know-how, nicht ihre Erfahrungen (dies sind die berühmten „Kirschen auf dem Eis“), sondern ihre Lebenszeit – und dieser Lebenszeit sollten wir versuchen, als Führungskraft täglich gerecht zu werden.